Heizkörper stehen oft in Nischen – das heißt, die Wände dahinter sind sehr dünn. Durch eine entsprechende
Dämmung können Sie den Wärmeverlust hinter dem Heizkörper um bis zu 90 Prozent mindern – und Ihren CO2-Fußabdruck um 128 kg pro Heiznische jährlich verkleinern. Sie sparen bei einem Einfamilienhaus mit 12 Heiznischen pro Jahr etwa 470 Euro für Heizenergie. Bei durchschnittlichen Kosten von 54 Euro je Quadratmeter Dämmfläche zahlt sich die Investition bereits in zwei Jahren aus.
So geht’s
- Bestimmen Sie den Materialbedarf.
- Besorgen Sie sich im Baumarkt Material zum Dämmen der Wände. Üblicherweise besteht dies aus Styropor, das mit einer Aluminiumschicht überzogen und als Tapete oder Platte erhältlich ist.
- Schneiden Sie das Dämmmaterial zurecht und befestigen Sie es mit Styroporkleber an der Wand.
- Wenn der geringe Abstand zwischen Heizkörper und Wand eine nachträgliche Dämmung nicht erlaubt, kann das Einschieben einer dünnen Dämmfolie mit Aluminiumkaschierung auf der Heizkörperseite eine Lösung sein.
Vermeiden Sie außerdem Wärmestau an Heizkörpern! Möbel oder Gardinen vor Heizkörpern verhindern, dass die Wärme ungehindert in den Raum geht. Die Heizung muss dann mehr arbeiten als eigentlich nötig.